Qualifikation
Kinderosteopathie

Nervosität, Unkonzentriertheit oder permanentes Schreien sind nur einige der zahlreichen Symptome und Leiden, welche die Eltern vor große Herausforderungen stellen. Da sich die Babys, Kinder und Jugendlichen noch nicht richtig mitteilen können ist die genaue Ursache meist unklar. Und hier kommt der Osteopath ins Spiel – er fungiert als „Übersetzer“ und kann durch gezieltes Abtasten erkennen, wo Blockaden im Körper sind, welche dem Säugling oder Kleinkind zu schaffen machen.
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Sie gilt als Alternativ-Therapie zu beispielsweise Medikamenten und operative Eingriffe. Es gibt eine Vielzahl möglicher Symptome bei Babys, Kindern und Jugendlichen, bei denen die Osteopathie eine ideale Alternativ-Therapie darstellt.
Hier ein paar Beispiele im Überblick:
- Kinder und Säuglinge mit Blähungen und Bauchschmerzen
- Schreibabys (Regulationsstörung, Blähungen, Dreimonatskoliken)
- Kinder und Säuglinge mit veränderter Bewegungsentwicklung und/oder sichtbaren Haltungsabweichungen
- Kinder mit Konzentrationsstörungen
- Unruhige Kinder, welche starke Nervosität aufweisen
- Jugendliche mit Wachstumsstörungen der Wirbelsäule
- Jugendliche mit Zahnfehlstellungen
Die osteopathische Behandlung kann von einigen Krankenkassen erstattet werden.
(Quelle: bv-osteopathie.de) – Bundesverband Osteopathie e.V.